Koordinator*in (w/m/d) Ziviler Friedensdienst Myanmar (Sitz in Thailand)
Ihre Handlungsfelder.
  • Fachliche Begleitung von bis zu fünf ZFD-Fachkräften
  • Mitwirkung an strategischer Projektplanung, Projektmonitoring und Evaluierung und Erstellung von Nachweisen für das BMZ
  • Mitgestaltung von Prozessen und Projekten für Austausch, Reflexion und Lernen
  • Beratung von Partnerorganisationen zum Thema Risiko- und Sicherheitsmanagement Fachlicher Austausch mit KURVE Wustrow/Weltfriedensdienst
  • Ausbau von Kooperationen und Netzwerken sowie ZFD-bezogene Öffentlichkeitsarbeit und Advocacy
  • Unterstützung von Delegationsreisen
Ihre Kompetenzen.
  • Fundierte Berufserfahrung in der Programmentwicklung im Bereich Friedensförderung und Konflikttransformation für Friedenskonsolidierung
  • Relevanter Hochschulabschluss, z.B. Internationale Beziehungen/Konfliktforschung
  • Erfahrung in der Gestaltung von Lern- und Reflexionsprozessen im internationalen Konflikt-/Friedenskontext
  • Sehr gute Englischkenntnisse
  • Ausgeprägte Analysefähigkeit und systemisches Denkvermögen
  • Interkulturelle Kompetenz, Sensibilität und Reflexionsfähigkeit
  • Offenheit und Motivation für die soziale Integration in die Kultur der Region, z. B. für den Spracherwerb (Thai/Burmesisch)
  • Regionalkenntnisse wären vorteilhaft

Das Projekt.
Als ZFD-Länderkoordinator*in begleiten Sie die Partnerorganisationen, Projekte und ZFD-Fachkräfte von Brot für die Welt im Rahmen des ZFD-Programms in Myanmar und Thailand. Sie unterstützen und beraten Partner und Fachkräfte bei der Projektumsetzung, beim konfliktsensiblen Monitoring und der zweckmäßigen Mittelverwendung sowie der Berichterstattung. Außerdem engagieren Sie sich in der strategischen Weiterentwicklung des Programms.

Gemeinsam an Gerechtigkeit mitwirken.
Mehr als 7.000 Fachkräfte haben seit 1960 Partnerorganisationen von Brot für die Welt in rund 120 Ländern weltweit unterstützt und ihr Leben mit Menschen einer anderen Kultur geteilt. DÜ wählt diese ökumenisch und entwicklungspolitisch engagierten Fachkräfte nach standardisierten Verfahren aus, schult sie in intensiver, mehrwöchiger Vorbereitung auf den Dienst und begleitet sie während der Zeit im Ausland und nach der Rückkehr.

Die Vermittlung erfolgt im Rahmen des Programmes „Ziviler Friedensdienst“ (ZFD) auf Basis des Entwicklungshelfergesetzes.